Das Hörbuch Alles, was wir nicht erinnern: Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters ist eine Autobiografie, die von der Journalistin Christiane Hoffmann verfasst wurde. Die Autorin erzählt von ihrer 550 Kilometer langen Reise in den Westen und den Widrigkeiten, denen sie dabei begegnete.
Inhalt
Über die Autorin der Hörbücher Alles, was wir nicht erinnern: Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters
Christiane Hoffmann (* 25. Mai 1967 in Hamburg) ist eine deutsche Journalistin und seit Januar 2022 stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung sowie stellvertretende Leiterin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung.
Aufgewachsen in Wedel bei Hamburg, war Christianes Vater ein Vertriebener aus dem niederschlesischen Dorf Rosenthal im Landkreis Glatz. Als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes absolvierte Hoffmann ihr Studium der Slawistik, Geschichte und Publizistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Staatlichen Universität Leningrad und der Universität Hamburg.
Die Partei Bündnis 90/Die Grünen bot Hoffmann am 14. Dezember 2021 als eine von zwei stellvertretenden Sprecherinnen der Bundesregierung sowie als stellvertretende Leiterin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung an. Sie trat ihr Amt im Januar 2022 an.
Inhalt der Hörbücher Alles, was wir nicht erinnern: Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters
Anfang 1945 floh der Vater von Christiane Hoffmann alleine und zu Fuß aus Schlesien. 75 Jahre später tritt seine Tochter in seine Fußstapfen, 550 Kilometer westlich. Im Hörbuch Alles, was wir nicht erinnern: Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters verfolgt Hoffmann den Fluchtweg ihres Vaters aus Niederschlesien und verknüpft immer wieder einige Stücke seines Lebens bis zu seinem Tod mit ihren Erlebnissen. Von Hagelstürmen oder sumpfigen Wäldern bis hin zu Schlafnächten in Kirchen, Küchen und Wohnzimmern ist das Hörbuch Alles, was wir nicht erinnern: Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters ein sehr persönliches Buch, das die Schrecken des Krieges thematisiert und darüber, was wir verdrängen um zu überleben.
Auch das Hörbuch Alles, was wir nicht erinnern: Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters bringt uns zurück in die 1970er Jahre nach Deutschland. Die Eltern redeten weiter über ihre verlorene Heimat, während die Kinder am Tisch saßen und auf ihr Essen warteten. Am 22. Januar 2020 beschloss Hoffmann, in das schlesische Dorf Rosenthal, heute Rózyna, zurückzukehren. Ihr Ziel ist es herauszufinden, wie Familien, wie Gesellschaften, Deutsche, Polen und Tschechen mit der Vergangenheit umgehen. Denken Sie daran, dass ein Fünftel der genannten Bevölkerung die schrecklichen Folgen des Zweiten Weltkriegs durchgemacht hatte.
Christiane Hoffmanns Hörbuch Alles, was wir nicht erinnern: Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters bringt die Erinnerung an Kriege, Hunger und Armut ins 21. Jahrhundert. Es ist ein berührendes und emotionales Buch über ein Thema, das auch heute noch sehr sensibel ist.
Kommentar (0)